Persönliches

Persönliches

Im Hause meiner Eltern und Urgroßeltern wurde ich am 04. Dezember 1959 in Walsdorf in der Idsteinerstraße geboren.  Dort wuchs  ich zusammen mit meiner Schwester Katja und meinen Brüdern Achim, Thomas und Bernd auf.

Wir Maurers sind eine große Familie. Die Familie meines Vaters Günther Maurer stammt aus Wörsdorf, wo heute auch noch einer seiner Brüder und 2 meiner Cousins mit ihren Familien wohnen. Die Familie meiner Mutter Josefine (‚Fina‘,  geb. Wiegand) stammt mütterlicherseits aus Walsdorf und väterlicherseits ebenfalls aus Wörsdorf. Dieser Zweig der Familie ist in verschiedenen Idsteiner Stadtteilen zuhause.  Weitere Familienmitglieder findet man, neben Walsdorf und Wörsdorf, auch in Niederauroff.

In Walsdorf wuchs ich auf und verbrachte dort auch die ersten Jahre meines Erwachsenenlebens.  Danach zog ich in die Kernstadt nach Idstein, später wohnte ich eine Zeit in Kelkheim und anschließend in Frankfurt am Main. In 2002 haben dann meine Mutter, mein Bruder Thomas und ich die Scheune auf unserem Grundstück in Walsdorf umgebaut und ich kam gerne wieder zurück in meine Heimat.

Seit 2005 bin ich mit Ilhan Genc verheiratet. Mein Mann stammt aus der Türkei, wo auch seine  Familie lebt. Er hat insgesamt 6 Geschwister –die Familienverhältnisse passen also schon gut zusammen.

2006 haben wir uns entschlossen, Sibel, die Tochter einer verstorbenen Freundin, bei uns aufzunehmen und im Zuge dessen wurde mir die Sorgeberechtigung übertragen. Sibel ist mittlerweile schon 18 Jahre alt und geht in Frankfurt zur Schule, wo sie im nächsten Jahr ihr Abitur machen wird.

Meine eigene Ausbildung begann mit der Grundschule in Walsdorf, gefolgt von der Gesamtschule in Wallrabenstein. Nach Abschluss der mittleren Reife habe ich dann bei Black & Decker in Idstein die Ausbildung zur Bürokauffrau absolviert.

Nach  bestandener Abschlussprüfung führte meine berufliche Laufbahn mich zunächst bei Black & Decker in die Hauptbuchhaltung, danach nach Kelkheim zu einem Hersteller für Schnellverschlüsse (Metallindustrie). Hier habe ich in allen Bereichen des Finanzwesens gearbeitet und mir dabei eine  Vielzahl von Kenntnissen angeeignet. 13 Jahre später wollte ich nochmals etwas Neues wagen und wechselte in  1993 die Branche. Seitdem arbeite ich, seit nunmehr 20 Jahren, bei American Express in Frankfurt im Finanz- und Reisebereich in wechselnden Funktionen. Meiner Motivation und beruflichen Entwicklung hat dies sehr gut getan, denn nach dem Einstieg im Finanzwesen (Marketing Controlling), konnte ich mir viele weitere Qualifikationen in den Bereichen Einkauf (Global Procurement) und Verkauf (Außendienst) erarbeiten. Aktuell bin ich im Unternehmen die die Gesamtbetriebsrats- sowie Wirtschaftsausschussvorsitzende und bin für die Arbeit im Betriebsrat von meiner sonstigen Tätigkeit freigestellt.

Ehrenamtliche Arbeit ist in unserer Familie fester Bestandteil des Lebens. Fast alle Verwandten sind motiviert und engagiert in ihrer Kommune, ihren Vereinen und / oder im Freundes- und Kollegenkreis.
Ich selbst begann mein ehrenamtliches Engagement in frühester Jugend als Helferin bei den Kindergottesdiensten der evangelischen Kirche in Walsdorf. Bei Black & Decker war ich zunächst Jugendvertreterin und direkt danach stellvertretende Betriebsratsvorsitzende. Als Betriebsrätin haben mich meine Kollegen/-innen dann auch bei meinen späteren beruflichen Stationen immer wieder gewählt. Dies hat mich auch dazu motiviert, dass ich mich gewerkschaftlich engagiere. In verschiedenen Positionen auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene war und bin ich tätig, zur Zeit als  ehrenamtliche Landesvorsitzende der Gewerkschaft ver.di in Hessen.

Seit den 70er Jahren bin ich Mitglied im TTC Walsdorf, den ich bei Veranstaltungen immer wieder gerne unterstütze. An der Schule meiner (Pflege-) Tochter arbeite ich aktiv im Förderverein und beim Bürgerverein in Walsdorf als Revisorin. Die Bürger/-innen  an meinem Wohnort haben mich 2011 als  Mitglied in den Ortsbeirat gewählt und für die SPD bin ich Ortsvereinsvorsitzende in Wörsdorf und Walsdorf. 

Meine beruflichen und ehrenamtlichen Kenntnisse haben darüber hinaus auch dazu geführt, am Landesfinanzgericht in Kassel sowie am Arbeitsgericht in Frankfurt, als ehrenamtliche Richterin berufen zu werden.

Kommunalpolitik interessiert mich schon immer, denn schließlich wird hier entschieden, was Menschen ganz direkt betrifft. In der Vergangenheit habe ich mich meist projektbezogen eingebracht. In der Kommune, in der ich lebe und wohne, will ich mitwirken, mitgestalten und mitentscheiden. Geradlinigkeit bedeutet für mich, dass ich dies dann auch tue. 

Jeden Tag betreffen uns die Entscheidungen, die in der Kommune getroffen werden: Wo und wie können die Menschen hier leben (Familien oder Alleinstehende, Jugendliche wie auch Senioren)? Wie werden unsere Kinder betreut,  welche sozialen, kulturellen & sportlichen Einrichtungen werden unterhalten bzw. angeboten? Welche Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze sind hier zu finden und welche Betreuungsangebote gibt es für Senioren/-innen? Daneben gibt es natürlich auch die Fragen zu Strom-, Wasser-, Internetversorgung und Abfallentsorgung, dem öffentlichem Nahverkehr und Straßenbau. Und nicht zuletzt gilt es die Auswirkungen der Schuldenbremse in Hessen auf die Gebührenstruktur der Stadt zu berücksichtigen

All diese Themen müssen angepackt, gestaltet und entschieden werden. Deshalb kandidiere ich als Bürgermeisterin für Idstein. Damit die Menschen im Mittelpunkt stehen, will ich mich engagiert, motiviert und gradlinig für das Amt einbringen und bitte dafür um Ihre Unterstützung und Stimme.

 

Für Idstein

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
in Idstein und seinen Stadtteilen,

ich bewerbe mich bei Ihnen als
Bürgermeisterin für die Stadt Idstein.


Unsere Stadt ist attraktiv, erfolgreich, zukunftsfähig, lebendig und eine starke Gemeinschaft.  Damit dies so bleibt, hat die nachhaltige Entwicklung der Stadt eine zentrale Bedeutung.

Es kommt darauf an, das Profil unserer Stadt als

  • Lebens- und Wohnort voranzutreiben
  • Wirtschafts- und Gewerbestandort zu stärken
  • Bildungs- und Ausbildungszentrum auszubauen
  • Mittelpunkt im Idsteiner Land zu stabilisieren.

Gemeinsam mit Ihnen,  den Bürgerinnen, Bürgern und kommunalen Gremien will ich für Idstein die vorhandenen Möglichkeiten nutzen, Ideen entwickeln und diese dann auch umsetzen. Dafür trete ich an.

Damit die Menschen im Mittelpunkt stehen, will ich die Teilnahme und Teilhabe am Leben, Wohnen und Arbeiten in Idstein für alle Bevölkerungsgruppen verwirklichen. Alle sollen wahrnehmen und erleben können, was unsere Stadt zu bieten hat: an gesellschaftlichem Leben, an politischer Beteiligung, an Bildung, an Arbeit, an Kultur, an Freizeitangeboten und an Zukunftsperspektiven.